„Grenzenlose Gewalt“: Lesung und Gespräch

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Das Buch „Grenzenlose Gewalt. Der unerklärte Krieg der EU gegen Flüchtende“ des Autorinnenkollektivs „mEUterei“ bilanziert minutiös die Systematik der tagtäglichen Verbrechengegen die Menschlichkeit, mit der die Europäische Uniondurch ihr paramilitärisches Vorgehen gegen schutzsuchende Menschen auf der Flucht die tödlichste Grenze der Welt geschaffen und das Mittelmeer zum Massengrab gemacht hat. Es ist eine Anklageschrift gegen die EU, zehn Jahre nachdem ihr für den „erfolgreichen Kampf für Frieden und Menschenrechte“ der Friedensnobelpreis verliehen wurde. Aus dem Buch lesen und ein Gespräch dazu führen zwei ihrer Autorinnen: Mattea Weihe, Pressesprecherin von Sea-Watch, und Julia Winkler, Aktivistin bei borderline-europe und Iuventa. Die Lesung bildet den Auftakt der einwöchigen Veranstaltungsreihe und Ausstellung „Deutschlanddeine Kinder–Kontinuitäten rechter Gewalt“, die anlässlich des 30. und 31. Jahrestags der Pogrome von Rostock-Lichtenhagen und Hoyerswerda vom 17.–23. September stattfindet.

 

Die Veranstaltungsreihe „Deutschland deine Kinder – Zu Kontinuitäten rechter Gewalt“ wird aus dem Programm Demokratie in der Mitte gefördert.

 

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