Anschließend Q&A mit David Kwiek (Choreograph und Tänzer) und Christina Liakopoyloy (Produzentin und Dramaturgin)
Der Choreograph und Tänzer David Kwiek erzählt unter der Regie von Joseph Franciosa die Geschichte von Manusz. Manusz bedeutet auf Romanes „Mann“. Manusz tanzt in der Schmiede, wo er Ruhe und klare Gedanken findet. In seinem Kopf: immer wieder Szenen seiner Vergangenheit. Seine Versuche, sich in diese Gesellschaft einzufügen; Szenen von der Befreiung seines Volkes aus dem Konzentrationslager; Bilder von der Krönung eines Familienmitglieds zum König. Manusz will in Deutschland zu Hause sein, aber es gelingt ihm nicht. Manusz verlässt die Schmiede mit dem Klang der deutschen Nationalhymne und findet eine neue Musik – die seiner Familie, Hip-Hop und Funk. Aber wie soll er alles unter einen Hut bringen? Zwei, drei viele Hüte – zwei, drei, viele Welten