Das Filmfestival AKE DIKHEA? geht 2019 in die dritte Runde. Um auch in diesem Jahr die bereits etablierte Form und Qualität erhalten zu können, gibt es nun die Möglichkeit das Festival durch eine Crowdfunding-Kampagne zu unterstützen, welche hier aufgerufen werden kann.

Denn nur durch die vielseitige Unterstützung unserer Supporter*innen wird es möglich sein, auch die dritte AKE DIKHEA? Edition in dem geplanten Ausmaß durchführen zu können – jede (noch so kleine) Beteiligung kann also dabei helfen die Kontinuität dieses Filmfestivals zu unterstützen!

 

 

Was ist AKE DIKHEA?

Das Roma-Filmfestival AKE DIKHEA? heißt übersetzt „NA SIEHST DU?“ und bietet eine Plattform für eigene filmische Perspektiven von Sinti und Roma, für heterogene und authentische Geschichten aus der ganzen Welt. Das Filmfestival macht es sich zur Aufgabe, die Vielfalt der Lebenswirklichkeiten von Roma und Sinti dem Publikum näher zu bringen und unbekannte Schätze der weltweiten Filmproduktionen sichtbar zu machen.

Dieses selbstorganisierte Filmfestival findet im Dezember 2019 in Berlin zum dritten Mal statt. Schon seit drei Jahren holt das Festival rund 20 internationale Filme nach Berlin und lädt Filmemacher*innen ein, um mit ihnen und dem Publikum offen und ehrlich zu diskutieren. Es ist auch eine unumstößliche Plattform für die internationale Vernetzung und das gegenseitige Stärken – maßgeblich getragen durch einen intensiven Austausch innerhalb verschiedener Communities. Ohne das engagierte freiwillige Team der Berliner Roma-Selbstorganisation RomaTrial e.V. und der Unterstützung von Ihnen, der breiten Gesellschaft, wäre das Filmfestspiel nicht möglich!

 

Unser Festival richtet sich

– an alle (film-)interessierten Menschen,

– an alle, die sich mit den Bildern von und über Roma, Sinti, Kale, Kalderash, Lovara, Lalleri, Ursari, Beasch, Manouches, Askali, Aurari, Romanichals, Droma, Doma, Gypsies, Travellers und alle anderen Romno-Gruppen dieser Welt diskriminierungskritisch auseinandersetzen möchten,

– an alle, die neugierig auf andere Menschen sind, und die den eigenen Wissenshorizont erweitern möchten. Und nicht zuletzt

– an alle, für die Freiheit und Gleichberechtigung von allen Menschen ein wichtiger Wert ist.

Denn genau zur Freiheit und Demokratie möchte unser Festival beitragen. Es hat sich bewährt, dass (die richtigen) Filme ein hervorragendes Mittel gegen Antiziganismus sind, den Rassismus gegen Sinti und Roma. Wir wollen nicht nur Roma und Sinti selbst stärken, sondern die gesamte Gesellschaft und die demokratischen Grundsätze unseres Zusammenlebens.

 

 

Warum sollten Sie AKE DIKHEA? unterstützen?

Das AKE DIKHEA? ist etwas Besonders in Berlin und weltweit. Und das nicht nur, weil unser Fokus auf dem Thema Roma und Sinti liegt, sondern vor allem auch, weil dieses Filmfestival zu einer bisher fehlenden Plattform geworden ist.

Wo erfahren Sie sonst, durch welche Filme sich Sinti und Roma repräsentiert fühlen, welche Themen ihnen wichtig sind, wie sie sich sehen und wie sie gesehen werden wollen? Wo erleben Sie sonst wirklich authentische Geschichten von Roma und Sinti – komisch und traurig, unterhaltsam und unbequem, persönlich und politisch? Und das alles in Kurz- und Langform, als Dokumentationen und Spielfilme.

 

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Unser Grundziel ist es, 4.500,- Euro für das AKE DIKHEA? Filmfestival 2019 zu sammeln. Damit können wir das Grundlegende finanzieren, wie zum Beispiel:

– Filmkopien von A nach B transportieren,

– Die Lizenzgebühren für die Festivalfilme,

– Postkarten, Plakate und Programmbroschüren, damit Leute von uns überhaupt erfahren,

– Einladung für ein paar internationale Gäste und deren Reise und Unterkunft.

 

Es braucht aber viel mehr! Mit jedem Cent, der direkt in  das Festival fließt, wollen wir eine größere Sichtbarkeit erzeugen. Damit können wir:

– Noch mehr internationale Gäste und Künstler*innen einladen, damit die Vernetzung auch richtig losgehen kann.

– Expert*innen einladen, die Workshops anbieten und Diskussionen gestalten.

– Passende Räumlichkeiten für die Workshops buchen.

– Kinosaalmiete für eine kostenfreie Filmaufführung für Berliner Schulklassen bezahlen.

– Netzwerktreffen (Dinner und Frühstücksbrunch) für die Festivalgäste organisieren.

– Musiker*innen und DJs einladen, um bei einer fetten Party mit euch zu feiern.

– Noch mehr Werbeprodukte drucken und Werbeanzeigen schalten.

Und nicht zuletzt könnten wir unserem Team zumindest eine minimale Aufwandsentschädigung zahlen – denn ohne Graphiker*innen, Webdesigner*innen, Organisationstalente, Schreiber*innen, Pressefachmenschen, Fotograf*innen, Übersetzer*innen und Dolmetscher*innen, Plakatierer*innen, Ticketabreißer*innen, Gästebetreuer*innen, Netzwerker*innen und jemanden, der die Finanzen im Blick behält, kann unser Festival nicht gelingen.

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