Datum: 07.04.2017, 10:00 Uhr
Ort: Festsaal | Berliner Rathaus| Rathausstraße 15 | 10178 Berlin
Das Bündnis für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas lädt Sie zur Feststunde anlässlich des Welt-Roma-Tages am 7. April 2017 ein. Tragen Sie dazu bei, ein sichtbares Zeichen gegen Antiziganismus zu setzen.
Sinti und Roma – Europas größte Minderheit – erleben in ganz Europa Vorurteile, Ausgrenzung und Benachteiligung. Dieser Rassismus hat in den vergangenen Jahren europaweit eine neue Dimension erreicht. Auch in Deutschland sind die seit vielen Generationen hier beheimateten Sinti, die in den letzten Jahrzehnten zugewanderten und die derzeit asylsuchenden Roma dem Antiziganismus in allen Lebensbereichen ausgesetzt. Es sind vor allem Angehörige der Minderheit selbst, die auf den Antiziganismus und dessen schwerwiegende Folgen hinweisen. Es ist jedoch unser aller Aufgabe, roma- und sintifeindliches Denken und Handeln zu benennen und zu verurteilen.
PROGRAMM
BEGRÜSSUNG
Michael Müller, Regierender Bürgermeister (angefragt)
GRUSSWORT
Bündnis für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas
Romeo Franz, Geschäftsführer der Hildegard-Lagrenne-Stiftung
REDEBEITRÄGE
Anita Awosusi, Autorin und Bürgerrechtlerin
Michal Mižigár, Romist
INHALTLICHER BEITRAG
Schülerinnen und Schüler der Reinhold-Burger-Schule zur Geschichte einer Sinti-Familie aus Pankow unter Leitung von Dotschy Reinhardt
MUSIKALISCHE UMRAHMUNG
David Rose Quartett
Ihre Teilnahme ist ausschließlich mit Anmeldung bis zum 31. März 2017 telefonisch +49 (0)30 26 39 43 – 0 oder unter info@romaday.org möglich.
Eine Veranstaltung des Bündnisses für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas mit freundlicher Unterstützung des Bundesprogramms »Demokratie leben!« des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Freudenberg Stiftung.
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