Neun animierte Kurzfilmbiografien verfolgter Sinti* und Roma* – ein Premierenabend

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Zu Gast: Claudia Roth, Dr. Klaus Lederer, Zoni Weisz und weitere

Neun Schicksale aus ganz Europa – aus den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen, Serbien und Russland.

Neun Erzählungen über Massenmord an Babys und Kindern, an Männern, Frauen und alten Menschen; in Gaskammern, durch Massenerschießungen und im Kinderkrankenhaus.
Neun Geschichten des Widerstands und der Selbstbehauptung, des Zusammenhalts und des Zurückfindens ins Leben.

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti* und Roma* Europas am 24. Oktober 2022 produzierten RomaTrial e.V. und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas neun animierte Kurzfilme. Es sind die Geschichten Ermordeter und Überlebender der nationalsozialistischen Verbrechen an den europäischen Sinti* und Roma*. Diese neun Filmkunstwerke wurden in einem jeweils individuellen erzählerischen und visuellen Stil durch Kunstschaffende unterschiedlichster Disziplinen und Herkünfte erstellt.

Die Veranstaltung wird durch Grußworte von Claudia Roth (Staatsministerin für Kultur und Medien) und Dr. Klaus Lederer (Bürgermeister von Berlin sowie Senator für Kultur und Europa) eröffnet. Daran schließt sich eine kurze Einführung durch Hamze Bytyçi (Vorsitzender von RomaTrial e. V. und Künstlerischer Leiter des Filmfestivals), Lisa Smith (Co-Kuratorin des Filmfestivals) und Jana Mechelhoff-Herezi (Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Denkmal, Leitung Erinnerung an Sinti und Roma) an. Es folgen die Vorführung der neun Filme und Gespräche mit Beteiligten, u.a. mit dem Holocaust-Überlebenden Zoni Weisz.

Alle Kurzfilme sind auf Deutsch oder Englisch und haben englische, bzw. deutsche Untertitel. Die Wortbeiträge werden auf Deutsch und Englisch gehalten und werden nicht gedolmetscht. Für eine Verdolmetschung in die deutsche, bzw. englische Gebärdensprache wird besorgt.

 

 

 

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